Bei der Verformung von Aluminium- und Aluminiumlegierungsprodukten werden je nach den spezifischen Anforderungen der Verwendung unterschiedliche Verarbeitungsmethoden angewendet. Zu den Hauptverarbeitungsmethoden gehören Warmumformung, Kaltumformung, Lösungswärmebehandlung, Alterungsbehandlung, Glühbehandlung usw.
Was sind die Härten von Aluminiumlegierungen?
Nach verschiedenen Verarbeitungsverfahren kann das Temperieren von Aluminiumverarbeitungsprodukten wie folgt zusammengefasst werden:
- H: Kaltverfestigungsanlass. Es ist auf Produkte anwendbar, die die Festigkeit durch Kaltverfestigung verbessern. Nach dem Kalthärten kann das Produkt einer zusätzlichen Wärmebehandlung unterzogen werden (oder auch nicht), um die Festigkeit zu verringern.
- O: Geglühter Zustand. Es ist auf die verarbeiteten Produkte mit der geringsten Festigkeit nach dem vollständigen Glühen anwendbar.
- T: Härtegrad der Wärmebehandlung. Es ist anwendbar für Produkte mit (oder ohne) Kaltverfestigung, um nach der Wärmebehandlung Stabilität zu erreichen. Nach dem Code T müssen eine oder mehrere arabische Ziffern stehen (im Allgemeinen handelt es sich um wärmebehandeltes Material).
- W: Härtegrad der Lösungswärmebehandlung. Es ist eine Art instabiles Temperament. Sie ist nur auf Legierungen anwendbar, die nach der Wärmebehandlung in Lösung bei Raumtemperatur auf natürliche Weise gealtert sind. Dieser Temperierungscode zeigt nur an, dass sich das Produkt in der natürlichen Alterungsphase befindet.
- F: Härtegrad für die Automatenbearbeitung. Es ist anwendbar für Produkte ohne besondere Anforderungen an Kaltverfestigungs- und Wärmebehandlungsbedingungen während des Umformprozesses. Die mechanischen Eigenschaften von Produkten in dieser Härte sind nicht spezifiziert.
Detaillierte Interpretation verschiedener Härtegrade von Aluminiumlegierungen
H Temperament
Die erste Ziffer nach H ist die Methode der Kaltverfestigungsbehandlung.
H1: Einfaches Kaltverfestigungsmittel. Sie gilt für die Bedingung, dass die erforderliche Festigkeit nur durch Kaltverfestigung ohne zusätzliche Wärmebehandlung erreicht wird.
H2: Kaltverfestigung und unvollständiges Glühanlassen. Es gilt für Produkte, deren Kaltverfestigungsgrad die angegebenen Anforderungen an Fertigprodukte überschreitet und deren Festigkeit nach unvollständigem Glühen auf den angegebenen Index reduziert wird.
H3: Kaltverfestigung und Stabilisierungsbehandlung Anlass. Es ist anwendbar für Produkte mit stabilen mechanischen Eigenschaften nach der Wärmebehandlung bei niedrigen Temperaturen, nach dem Kalthärten oder aufgrund der Erwärmungswirkung bei der Verarbeitung.
H4: Kaltverfestigung und Lackierbehandlungshärte. Es gilt für Produkte mit unvollständigem Glühen, die durch das Lackieren nach dem Kalthärten verursacht werden.
Die zweite Ziffer nach H gibt den Härtungsgrad an, den das Material erreicht.
Generell wird der Härtungsgrad in 8 Grade unterteilt. 1 ist die niedrigste, 8 ist die höchste und 9 steht für die superharte Härte mit höherem Kaltverfestigungsgrad als Hx8
H12 Kaltverfestigt bis 25 % Härte
H14 Kaltverfestigt bis 50 % Härte
H16 Kaltverfestigt auf 75% Härte
H18 Kaltverfestigt auf 100% Härte (Vollgehärteter Härtegrad)
H19 Super Kaltverfestigung. Die Zugfestigkeit dieses Werkstoffs muss mehr als 10 N/mm2 höher sein als die des H18-Werkstoffs.
H22 Nach dem Kalthärten auf 25 % Härte teilgeglüht
H24 Nach dem Kalthärten auf 50 % Härte teilgeglüht
H26 Nach dem Kalthärten auf 75 % Härte teilgeglüht
H28 Nach dem Kalthärten auf 100 % Härte teilgeglüht
H32 Stabilisiert auf 25 % Härte nach Kaltverfestigung
H34 Stabilisiert auf 50 % Härte nach Kaltverfestigung
H36 Stabilisiert auf 75 % Härte nach Kaltverfestigung
H38 Stabilisiert auf 100% Härte nach Kaltverfestigung
H42 Lackierung nach dem Kalthärten, 25% Härtebehandlung
H44 Lackierung nach dem Kalthärten, 50% Härtebehandlung
H46 Lackierung nach Kaltverfestigung, 75% Härtebehandlung
H48 Lackierung nach dem Kalthärten, 100% Härtebehandlung
H111 Es ist anwendbar für Produkte mit mäßiger Kaltverfestigung nach dem Endglühen, aber der Kaltverfestigungsgrad ist nicht so hoch wie bei H11.
H112 Es ist anwendbar für Produkte, die durch Warmumformung gebildet werden. An die mechanischen Eigenschaften von Produkten in dieser Härte werden bestimmte Anforderungen gestellt.
H116 Es ist anwendbar für Produkte aus einer Legierung der Serie 5000 mit einem Magnesiumgehalt ≥ 4, 0%. Diese Produkte haben spezifizierte mechanische Eigenschaften und Anforderungen an die Abisolierkorrosion.
O Temperament
O1 Die verarbeiteten Materialien halten und erhitzen sie für die gleiche Zeit auf etwa der gleichen Temperatur wie die Lösungswärmebehandlung und kühlen dann langsam auf Raumtemperatur ab.
O2 Es handelt sich um eine Verformungsbehandlungshärte der superplastischen Formgebung (SPF), um die Umformbarkeit von Materialien zu verbessern.
O3 Es ist das Temperament nach der Homogenisierungsbehandlung.
T Temperament
T0: Nach der Lösungswärmebehandlung wird es auf natürliche Weise gealtert und dann kalt umgeformt. Es ist auf Produkte mit Kaltverarbeitung anwendbar, um die Festigkeit zu verbessern.
T1: Es wird durch den Hochtemperatur-Umformprozess abgekühlt und dann auf natürliche Weise auf ein grundsätzlich stabiles Temperament gealtert. Es gilt für Produkte, die nach dem Abkühlen im Hochtemperatur-Formprozess keiner Kaltumformung unterzogen werden (können gerichtet und nivelliert werden, beeinflussen jedoch nicht die Grenze der mechanischen Eigenschaften).
T2: Es wird durch den Hochtemperatur-Umformprozess abgekühlt und nach der Kaltverarbeitung auf natürliche Weise auf ein grundsätzlich stabiles Temperament gealtert. Es ist auf Produkte anwendbar, die kalt verarbeitet oder geglättet oder abgeflacht werden, um die Festigkeit nach dem Abkühlen im Hochtemperatur-Formprozess zu verbessern.
T3: Nach der Lösungswärmebehandlung wird eine Kaltbehandlung durchgeführt, und dann wird eine natürliche Alterung durchgeführt, um im Grunde stabil zu temperieren. Es ist anwendbar auf Produkte, die kalt verarbeitet oder geglättet oder geebnet werden, um die Festigkeit nach der Lösungswärmebehandlung zu verbessern.
T4: Nach der Lösungswärmebehandlung auf natürliche Weise zu einem grundsätzlich stabilen Temperament gealtert. Es ist anwendbar auf Produkte, die nach der Lösungswärmebehandlung keiner Kaltumformung unterzogen werden (können begradigt und nivelliert werden, beeinflussen jedoch nicht die Grenze der mechanischen Eigenschaften).
T5: Es wird durch den Hochtemperatur-Umformprozess abgekühlt und anschließend künstlich gealtert. Es ist anwendbar auf Produkte, die nach dem Abkühlen im Hochtemperatur-Formprozess ohne Kaltumformung künstlich gealtert werden (das Richten und Nivellieren kann ohne Beeinträchtigung der mechanischen Eigenschaftsgrenze durchgeführt werden).
T7: Überalterter Zustand nach Lösungswärmebehandlung. Es ist anwendbar auf Produkte, deren Festigkeit den Spitzenwert der Alterungskurve während der künstlichen Alterung überschreitet, um einige wichtige Eigenschaften nach der Lösungswärmebehandlung zu erhalten.
T8: Die Härte, bei der auf die Lösungswärmebehandlung die Kaltumformung und dann die künstliche Alterung folgt. Es ist anwendbar auf Produkte, die kalt umgeformt, geglättet oder geebnet wurden, um die Festigkeit zu verbessern.
T9: Die Härte der künstlichen Alterung nach der Lösungswärmebehandlung und der anschließenden Kaltumformung. Es ist anwendbar für Produkte mit Kaltverarbeitung, um die Festigkeit zu verbessern.
T10: Es ist ein Temperament des Abkühlens durch Hochtemperatur-Formverfahren, dann der Kaltverarbeitung und dann der künstlichen Alterung. Es ist auf Produkte anwendbar, die durch Kaltumformung geglättet und abgeflacht wurden, um die Festigkeit zu verbessern.
T00 Temperierung und T000 Temperierung
Der Härtegrad T00 gibt die Produkteigenschaften an, die sich erheblich geändert haben, wie z. B. mechanische Eigenschaften, Korrosionsbeständigkeit usw.
T42: Es ist anwendbar für Produkte, die nach einer Lösungswärmebehandlung in O oder Ftemper auf natürliche Weise bis zu einem vollständig stabilen Zustand gealtert sind. Es ist auch auf die verarbeiteten Produkte in jedem Härtegrad anwendbar, dessen mechanische Eigenschaften nach der Wärmebehandlung den Härtegrad T42 erreichen.
T62: Es ist anwendbar für Produkte mit künstlicher Alterung nach einer Lösungswärmebehandlung in O- oder F-Temperierung. Es ist auch auf Produkte anwendbar, deren mechanische Eigenschaften nach der Wärmebehandlung von verarbeiteten Produkten in beliebiger Härte den Härtegrad T62 erreichen.
T73: Es ist anwendbar auf Produkte mit bestimmten mechanischen Eigenschaften und Spannungskorrosionsbeständigkeit, Nachbehandlung, Wärmebehandlung und Alterung.
T74: Es hat die gleiche Härtedefinition wie T73. Die Zugfestigkeit in dieser Härte ist größer als die in T73, aber geringer als die in T76.
T76: Es hat die gleiche Statusdefinition wie T73. Die Zugfestigkeit dieses Zustands ist höher als die von T73 bzw. T74. Die Spannungsrisskorrosionsbeständigkeit ist geringer als die von T73 bzw. T74. Aber die Korrosionsbeständigkeit beim Schälen ist immer noch gut.
T702: Es ist anwendbar für Produkte mit mechanischen Eigenschaften und Korrosionsbeständigkeit, die T7x-Härte, Wärmebehandlung in O- oder F-Härte und künstliche Überalterungsbehandlung erreichen.
T81: Es ist anwendbar für Produkte, die nach der Lösungswärmebehandlung künstlich gealtert werden, und die Festigkeit wird um etwa 1 % Kaltumformung verbessert.
T87: Es ist auf Produkte mit einer Kaltumformung von etwa 7% anwendbar, um die Festigkeit nach der Lösungswärmebehandlung und der anschließenden künstlichen Alterung zu verbessern.